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Medien

Boyens Medien: Abschluss Friedrich Elvers Schule (boyens-medien.de)


Boyens Medien: Abschlussschüler FES Hennstedt (boyens-medien.de)


Boyens Medien: Friedrich-Elvers-Schüler auf Exkursion in Polen (boyens-medien.de)


Boyens Medien: Ein tolles Gemeinschaftserlebnis (boyens-medien.de)


Boyens Medien: Gefühlslehre für den grünen Daumen (boyens-medien.de)

Boyens Medien: Projekt zur Sozialkompetenz (boyens-medien.de)

Boyens Medien: Reisen und Besuche (boyens-medien.de)

Boyens Medien: Rechtzeitig fertig (boyens-medien.de)

Boyens Medien: Pädagogische Situation (boyens-medien.de)

Boyens Medien: Inklusion kann bunt sein (boyens-medien.de)

Annehmen statt einfach hinnehmen

25.11.2019

Heide (rd) Die Friedrich-Elvers-Schule (FES) stellte sich erneut dem Wettbewerb Deutscher Schulpreis der Robert Bosch Stiftung. Begleitet von der Empfehlung von prominenten Bildungspaten für den Wettbewerb, Stellungnahmen von Landrat, Bürgermeister und einem Vertreter des Landtags ging es zur Vorstellungsrunde der Wettbewerbsschulen des Regionalbüros Nord. 

Die Deutsche Schulakademie lud dazu nach Hannover in die Integrierte Gesamtschule (IGS) List ein. Die erhielt zuletzt den Schulpreis und war deshalb Gastgeber für die neue Runde des Wettbewerbs in Stuttgart. Der sichtlich froh gelaunte Schulleiter Friedemann Kern sagte: „Wir wollen mit unserer Arbeit in Heide und den Standorten im Norden Dithmarschens unseren ganzheitlichen Förderansatz unter Beweis stellen und die Bedeutung professioneller Sonderpädagogik deutlich machen.“ Und: „Unter den vielen herausragenden Mitbewerbern beim Wettbewerb, Gymnasien und Gemeinschaftsschulen, alle mit einem ausgefeilten Schulprofil, ist das Förderzentrum der Friedrich-Elvers-Schule in Heide ein pädagogischer Exot. Bei uns werden sowohl Kinder und Jugendliche im Haus gefördert und beschult als auch draußen an den Regelschulen als Inklusionsschüler betreut." Bei dieser Arbeit stehe immer das bedingungslose Annehmen des Kindes oder Jugendlichen im Vordergrund, betonte der Schulleiter mit Nachdruck. Das werde unter anderem auch in der Arbeit in der Schulstation der FES eindrucksvoll realisiert. Dort stellten sich Sozialpädagogen und Sonderschulkollegen den besonderen Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen, die das Angebot der Regelschule trotz begleitender Hilfe nicht wahrnehmen konnten. Der Sonderpädagoge führt dazu aus: „Wir sagen nicht: Der Schüler ist halt so, kann man wohl nicht viel machen. Nein, wir nehmen das Kind oder den Jugendlichen zunächst einfach an, mit seiner persönlichen Besonderheit und seinem individuellen Förderbedarf. Wir stehen dazu: Besondere Schüler brauchen eine besondere Schule. Diese muss beides können, Hilfen in der Regelschule anbieten und Heimat in der Stammschule ermöglichen, um möglichst bald wieder erfolgreich weiterbeschult zu werden - nur so kann echte Teilhabe an Bildungsprozessen gelingen.“ Es bleibe abzuwarten, wie sich die FES im Wettbewerb platzieren könne.

Stoffbeutel am Baum

08.07.2019

 Musikalischer Genuss

29.08.2019

Heide (rd) Für Schülerinnen und Schüler der Europaschule Friedrich-Elvers-Schule (FES) hatte das neue Schuljahr gleich einen Höhepunkt parat. Zusammen mit 5000 anderen Schülerinnen und Schülern nahmen die FESler am Tonder Folk Festival in Dänemark teil. 

Bei strahlendem Sonnenschein präsentierten sich drei Bands mit klassischen Instrumenten wie unter anderem Geige, Gitarre oder Klarinette. Neben dem musikalischen Genuss bot das Festival für die deutschen Schülerinnen und Schüler ein „dänisches Sprachbad“. Die Festival-Ausschreibung und -Organisation erfolgte größtenteils auf Dänisch.

Nach 20 Jahren

02.09.2019

Heide

Friedrich-Elvers-Förderzentrum bekommt EU-Fördermittel 

Inklusion: An der Umsetzung hapert es

von Redaktion · 26. Juni 2017 · 11:15 Uhr

Das hört sich erst einmal gut an: Schüler mit und ohne Förderbedarf werden gemeinsam in Regelschulen unterrichtet. Inklusion heißt dieses bildungspolitische Ziel. In der Praxis scheint es oftmals nicht zu funktionieren. „Das Ergebnis ist eine Exklusion“, sagt Friedrich Theurer, der Vorsitzende des Kinderschutzbundes in Heide. 

Wasser statt Süßgetränk

31. Mai 2017 · 09:56 Uhr

Hennstedt (rd) „Manchmal sind es die einfachen Dinge, die helfen.“ Unter diesem Motto richtete die Friedrich-Elvers-Schule eine Wasser-Tankstelle für Schüler ein.

Oft werde die falsche, einseitige Ernährung bemängelt. Süße, übermäßig gezuckerte Getränke finden sich jedoch vielfach in den Schultaschen von Kindern und Jugendlichen. „Dass diese Getränke nicht nur gesundheitlich bedenklich, sondern auch der Konzentration abträglich sind, ist erwiesen.“ Die Wasser-Tankstelle in der Friedrich-Elvers-Schule, Standort Hennstedt, schafft Abhilfe. Schülerinnen und Schüler stellen sich ihr eigenes Mineralwasser her und dürfen sich frei bedienen, wenn sie auf mitgebrachte Süßgetränke verzichten. „Wir hoffen, dass die Idee der Wasser-Tankstelle viele Nachahmer an Dithmarscher Schulen findet.“

Liederfest in Hamburg

17. Mai 2017 · 15:23 Uhr

Heide (rd) Die Musikschule Melodiekan aus Heide sowie Schülerinnen und Schüler der Friedrichs-Elvers-Schule (FES) nahmen an dem Projekt „Klasse! Wir singen!“ in der Sporthalle Hamburg teil. 

Das Projekt ist eine gemeinnützige Aktion, die in den Klassen eins bis sieben aller Schulformen das Singen von Kindern in Schule, Freizeit und Familie dauerhaft und nachhaltig fördert. Sie wurde von engagierten Chorleitern, Lehrkräften, Qualitätshandbuch n der Kultusministerien und Eltern in Deutschland gemeinsam entwickelt. In einer Vorbereitungsphase lernen Kinder in den Klassen gemeinsam Lieder, die sie auch außerhalb der Schule miteinander singen können. Die Teilnahme an großen Liederfesten zum Abschluss der Aktion ist ein unvergessliches Erlebnis für Kinder und Eltern. Schulische Motivation und Selbstvertrauen der Kinder werden nachhaltig gestärkt.

„Klasse! Wir singen!“ erreichte seit 2007 fast 500000 Kinder aus verschiedenen Bundesländern. Die Ziele des Projektes sind Nachhaltigkeit, Teilhabe und Inklusion. Das Projekt hat zahlreiche namhafte Unterstützer, wie Christian Wulff, Fritz Kuhn und Joachim Gauck. „Es war eine ganz tolle und bewundernswerte Veranstaltung. Alle waren hochmotiviert und engagiert dabei, egal ob jung oder alt, eingeschränkt oder nicht, gelb, grün, weiß oder schwarz“, berichtete Nevin Pate, Musiklehrerin von Melodiekan, die mit dabei war. Unterstützt wurde die Veranstaltung von dem Projekt „Schule trifft Kultur - Kultur trifft Schule“ des Landesministeriums für Schule und Berufsbildung.

Besuch aus Polen

von Petra Feil · 19. Mai 2017 · 15:09 Uhr

 Das Bild zeigt die Schülergruppe mit der polnischen Lehrkraft Anna Szymańska bei einem Ausflug in Westerland.

Heide (rd) Es gibt eine deutsch-polnische Freundschaft zwischen den Europaschulen Gemeinschaftsschule Heide-Ost, Friedrich-Elvers-Schule und der Zespol Szkol Gimnazjum nr 1 Wyszkow.

Zum wiederholten Mal fand nun ein Schüleraustausch zwischen Heide und Wyszkow in Polen statt. 29 Schülerinnen und Schüler des Gimnazjums aus Wyszkow besuchten die beiden Heider Europaschulen Gemeinschaftsschule Heide-Ost und Friedrich-Elvers-Schule für fünf Tage. Bei einem umfangreichen Aktivitäts-, Sport- und Tourismusprogramm erlebten Schülerinnen und Schüler der drei Schulen viel zusammen.

Kinder werken für Basar

von Petra Feil · 17. November 2016 · 10:38 Uhr

Eine Schülerin bemalt Holzdekobäume mit grüner Farbe.

Heide (rd) In der Friedrich-Elvers-Schule wird seit Tagen gehämmert, geschmirgelt, gemalt, gebastelt und dekoriert. 

Neben dem regulären Unterricht werden in Gruppenarbeit Holzbäume, Glitzerengel, Adventsgestecke und vielerlei hübsche Dekoration zu Weihnachten hergestellt. Dabei setzen Schülerinnen und Schüler auch eigene Ideen kreativ um. Voller Vorfreude bereiten sich alle auf den Weihnachtsbasar vor, der am 23. November von 16 bis 18 Uhr in der Eingangshalle der Schule stattfindet. Es gibt Kaffee und Kuchen und frische Waffeln. Außerdem werden gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre Weihnachtslieder gesungen und musiziert. Kinder und Lehrkräfte freuen sich auf viele interessierte Besucher.

Am 5. und 6. Dezember hat die Friedrich-Elvers-Schule eine der Wechselbuden auf dem Heider Weihnachtsmarkt ergattert. Auch dort können Besucher Werkstücke der Kinder erwerben.

Realer Bezug zum europäischen Wirken

von Petra Feil · 12. Oktober 2016 · 14:19 Uhr

Heide (rd) Schülerinnen und Schüler der Europaschulen Gemeinschaftsschule Heide-Ost und Friedrich-Elvers-Schule und die Lehrkräfte Friedemann Kern, Marita Bernhardt und Alicja Lebski reisten nach Warschau. 

Die Hauptstadt Polens sei ein gutes Beispiel für eine junge, aufstrebende Metropole der später der EU beigetretenen Länder, fanden die Lehrkräfte. Warschau verbinde Tradition, Folklore und Geschichte mit wirtschaftlichem Fortschritt und Weltoffenheit. Diese Gegensätze seien für Heranwachsende spannend und zugleich wichtig zu erleben.

Einerseits wandelten die Schüler auf Chopins Spuren und besichtigten berühmte Paläste samt der Kunstwerke darin und entdeckten andererseits im größten Einkaufszentrum Osteuropas internationale Produkte. Deutsche und polnische Jugendliche kochten zusammen verschiedene Pierogi das sind Teigtaschen -, verzierten Torten und gaben bei einem Vier-Gänge-Menü die frisch erlernten, internationalen Benimmregeln zum Besten. Dabei erhielten die Teilnehmer des Austauschs einen realen Bezug zum europäischen Wirken außerhalb Deutschlands. Sie erhielten einen Einblick in eine junge europäische Metropole. 

Das Wichtigste an einem Schüleraustausch sei - unter polnischen und deutschen Europäern -, dass sich sowohl die polnischen als auch die deutschen jungen Menschen als Europäerinnen und Europäer vorurteilsfrei begegnen und nachhaltige Freundschaften pflegen. Der Schüleraustausch besteht an der Gemeinschaftsschule Heide-Ost seit vier Jahren. Die Schule Heide-Ost erhielt im vergangenen Schuljahr den Titel Europaschule und arbeitet mit der Friedrich-Elvers-Schule zusammen, die ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit zur Europaschule ernannt wurde. 

Die Zusammenarbeit gestaltet sich nicht nur auf der Ebene des internationalen Schüleraustausches, sondern auch klassen- und schulartenübergreifend wird die Kooperation intensiviert. Diese offene Form des gemeinsamen Lernens und Erlebens sei für Schülerinnen und Schüler eine nachhaltige Erfahrung. Seit seinem Bestehen wird der Schüleraustausch vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk gefördert. Außerdem erhielten die Projektgruppen auch vom Förderverein der Gemeinschaftsschule Heide-Ost Unterstützung.

Aktuell erwartet die Gemeinschaftsschule Heide-Ost vom 21. bis 25. November 15 Schülerinnen und Schüler aus Wierzchucino, Wojewodschaft Danzig (Kaschubei). Geplant sind unter dem Motto „Kreativität kennt keine Grenzen“ mehrere Programmpunkte wie die Produktion einer Radiosendung beim Offenen Kanal Westküste, der Besuch einer Kunsthalle in Hamburg sowie ein Kreativ-Workshop mit Holz und Textilien. 

Wer Anregungen hat oder für zukünftige Schulprojekte im Rahmen des Austauschs spenden möchte, kann sich an das Sekretariat der Gemeinschaftsschule Heide-Ost wenden.

Tuschkästen für Grundschüler

von · 7. Oktober 2016 · 00:00 Uhr

Sparkasse Hennstedt-Wesselburen unterstützt Kunstunterricht in der Region

Hennstedt (rd) Bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 1b der Eiderlandschule Hennstedt war die Freude groß.

Die Individualkundenberaterin Svenja Hansen der Geschäftsstelle Hennstedt besuchte die Erstklässler und brachte für jeden der neuen ABC-Schützen einen Tuschkasten mit.

Schon seit vielen Jahren verteilt die Sparkasse Hennstedt-Wesselburen in ihrem Geschäftsgebiet Tuschkästen zur Einschulung, um den Kunstunterricht zu unterstützen und die Schülerinnen und Schüler in ihrer Kreativität zu fördern.

Folgende Schulen wurden in diesem Jahr bedacht:

Schule „Am Gehölz“ in Lunden, Eiderlandschule Pahlen, Eiderlandschule Dellstedt, Grund- und Gemeinschaftsschule Tellingstedt, Grundschule Weddingstedt, Grundschule Wesselburen, Grundschule Neuenkirchen, Grundschule Wesseln, Friedrich-Elvers-Schule, Waldorfschule Wöhrden und Grundschule Ostrohe.

DLZ Freitag, den 23.September 2016

20000 Euro für Vereine und Verbände

von Petra Feil · 4. August 2016 · 13:27 Uhr

Wesselburen (rd) Bei Kaffee und Kuchen übergab Sparkassendirektor Holger Reimers zusammen mit Walter Klang, Lundener Geschäftsstellenleiter, gut 20000 Euro aus dem Zweckertrag des „PS-Sparen und Gewinnen“, einer Mischung aus Sparen und Lotterie, an gemeinnützige Vereine und Verbände. 

„Die Sparkasse fühlt sich als Teil des Gemeinwesens den Vereinen und deren Arbeit zum Wohle der Bürger in besonderer Weise verbunden“, führte Holger Reimers aus, „und gerade heute ist die ehrenamtliche Tätigkeit im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich, die mit viel Idealismus und hoher Einsatzbereitschaft zum Wohle der Bürger geleistet wird, von sehr großer Bedeutung für die Lebensqualität in der hiesigen Region.“

Seit vielen Jahren werden die Fördervereine der Schulen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Hennstedt-Wesselburen bedacht. Davon werden Anschaffungen für Pausenhöfe, Schulbüchereien oder im technischen Bereich getätigt. Die Zuwendungen sind für Vereine willkommene Hilfen für deren ehrenamtliche Tätigkeit. Während der gemütlichen Kaffeetafel schilderten die Empfänger, wofür die Spenden eingesetzt werden sollen.

Unterstützt wurden in diesem Jahr der Sozialverband Hennstedt, der Sängerbund Norderdithmarschen, der Heimatverein Natour-Centrum Lunden, der Ringreiterverein St. Annen, der Heider Männerchor, die Kirchengemeinde Weddingstedt und die Freiwillige Feuerwehr Weddingstedt, der Reit- und Fahrverein Krempel/Lunden, die Fördervereine Schwimmbad Lunden und der Kita Regenbogen Heide, die Fördergemeinschaft der Friedrich-Elvers-Schule in Hennstedt, der Shanty-Chor De Buddelschipper und die Sportvereine ABC Wesseln, SV Hemme, TSV Pahlhude, TSV Hollingstedt und TSV Glückauf Linden.

Los-Sparen, bisher bekannt unter dem Namen „PS-Sparen und Gewinnen“, funktioniert so: „Ein Los kostet fünf Euro pro Monat. Pro Los werden vier Euro gespart und im Dezember samt Zinsen wieder ausgezahlt. Mit einem Euro pro Los sichern Sie sich die Chance auf attraktive Gewinne. Mit jedem Los werden gemeinnützige Projekte in Ihrer Nachbarschaft gefördert.“ Monatlich werden bis zu 25000 Euro ausgelost. Zusätzlich nimmt jedes Los automatisch an drei Sonderauslosungen im Februar, Juni und Oktober teil. Die nächste Sonderauslosung findet am 10. Oktober statt. Weitere Informationen finden Interessierte auf www.spk-hennstedt-wesselburen.de oder erhalten sie bei Kundenberatern.

Serbische Spezialitäten

von Petra Feil · 17. Dezember 2015 · 10:27 Uhr

Heide (rd) Tanja Ruca, eine Lehrerin aus Serbien, machte in Deutschland ein dreiwöchiges Praktikum in der Gemeinschaftsschule Heide-Ost. Ende November besuchte sie die Durchgangsklasse der Friedrich-Elvers-Schule. Dort kochte sie mit den Kindern gemeinsam das serbische Gericht Proja.

„Außerdem erzählte sie uns viel über die Schule in Serbien. Dort gehen die Schüler eine Woche vormittags und eine Woche nachmittags zur Schule. Das liegt daran, dass das Land Serbien nicht genügend Schulgebäude hat“, erfuhren die Heider Schüler. Das Verhalten der Schüler in Serbien sei nach Aussage von Lehrerin Ruca viel besser als in Deutschland. „Alle Kinder können dort sehr gut Englisch, weil die meisten Filme im Fernsehen auf Englisch ausgestrahlt und mit Untertiteln versehen werden.“ Besonders erstaunt waren die Heider Schüler, als Ruca ihnen erzählte, dass die Lehrer dort immer ein Glas Rotwein zu einer Lehrerkonferenz trinken. Den Kindern der Durchgangsklasse schmeckte das Essen sehr gut, und sie fanden es sehr nett, mit Tanja Ruca zu kochen.

25.11.2015 · 10:32 Uhr

Land gut vertreten

Drei Sonderschullehrkräfte der Friedrich-Elvers-Schule vertreten den Dithmarscher Krankenhausunterricht in München.

Heide (rd) Die Sonderschullehrkräfte Annette Stamm, Monika Zamel und Friedemann Kern der Friedrich-Elvers-Schule vertraten den Dithmarscher Krankenhausunterricht in München.

Die 26. Fachtagung des bundesweit agierenden Arbeitskreises Schule und Psychiatrie, kurz Schups, fand in München statt. Die von den beiden großen Münchener Schulen, Carl-August-Heckscher Schule und der staatlichen Schule für Kranke, ausgerichtete Fachtagung stand unter dem Thema „Mit psychischen Erkrankungen die Schule durchlaufen“ statt.

Bei der Auftaktveranstaltung berichteten Vertreter der Bundesländer über die sonderpädagogische Arbeit in ihrem Land. Der Moderator prüfte dabei die Anzahl der Anwesenden nach dem Königsteiner Schlüssel. Schleswig-Holstein war mit drei Sonderschullehrkräften der Friedrich-Elvers-Schule, den Kollegen des Landesförderzentrums Hesterberg sowie Kollegen aus Elmshorn und Lübeck gut vertreten.

Höhepunkt des Kongresses war ein Gastvortrag von Prof. Dr. Julian Nida-Rümeling, Staatsminister a.D., zum Thema „Herausforderungen und Gefährdungen humaner Bildungspraxis“. Er nannte drei unabdingbare Prinzipien einer humanen Bildung: Einheit der Person, Einheit der Gesellschaft und Einheit des Wissens.

In Arbeitsgruppen in den gastgebenden Schulen wurden im Anschluss Praxistipps weitergegeben und aktuelle Themen bearbeitet. Die nächste Schups-Tagung findet im September in Bremen statt.

DLZ 04.04.2015

25.03.2015 · 08:50 Uhr

Impulse aus Belgien

Arbeitsbesuch in Belgien: Lehrer der Friedrich-Elvers-Schule beim gemeinsamen Go-Kart-Ausflug mit belgischen Schülern.

Heide (rd) Die Friedrich-Elvers-Schule soll vom Förderzentrum zu einem „Zentrum für inklusive Bildung“ weiterentwickelt werden. Mit dem Thema Schulentwicklung befasste sich auch der Ausschuss für Familie, Schule und Sport der Stadt Heide bei seiner Sitzung am Heider Standort der Friedrich-Elvers-Schule (FES) Ende März.

Die Heider Schule mit ihren Außenstellen Hennstedt, Lunden, Tellingstedt und Wesselburen ist Teil des europaweiten Motivate us-Projektes, das sich mit den Veränderungen im 21. Jahrhundert und den daraus resultierenden Anforderungen für die Schule befasst. Die beteiligten Länder Österreich, Belgien, Dänemark, Nordirland und Deutschland haben sich dazu jeweils einen Schwerpunkt ausgewählt, den Sie theoretisch und praktisch erarbeiten und den anderen Ländern zur Erprobung vorstellen.

In Belgien wurde jetzt das Thema Schul- und Unterrichtsentwicklung erörtert - ein Thema, welches auch in Dithmarschen zurzeit diskutiert wird. Ute Seidenstecher, Timo Nehring und Friedemann Kern von der Friedrich-Elvers-Schule besuchten dazu kürzlich die Einrichtung De Schuit, School voor Buitengewoon Onderwijs in Blankenberge, Belgien. Wie in Schleswig-Holstein setzt der belgische „Diocesane Pedagogische Begeleidingsdienst“ auf die schulinternen Kräfte zur Organisationsentwicklung.

Dazu ist eine schulinterne Bewertung notwendig. Vorhandene Strukturen und Prozesse müssen erkannt, erfasst und auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden. Die Friedrich-Elvers-Schule wird hierzu Interviews mit den Lehrkräften an den 17 Regelschulen in ihrem Einzugsbereich führen. Im Mittelpunkt dieser Interviews sollen die derzeitigen Bildungs- Beratungs- und Unterstützungsangebote der Friedrich-Elvers-Schule stehen, so wie sie die Kultusministerkonferenz 2011 vorgeschlagen hat. Das Qualitätsmanagement an der Friedrich-Elvers-Schule folgt dem Qualitätshandbuch der Schule. Im Mittelpunkt aller Schul- und Unterrichtsentwicklung stehen immer die Schüler.

Die Nachwuchsreporter kommen - Zeitungsflirt 19.02.2015 - DLZ

17.01.2015

Heide: Einmalig in Schleswig-Holstein

Jetzt ist es amtlich: Schulleiter Friedemann Kern nimmt aus den Händen von Bildungsministerin Britta Ernst die Plakette entgegen, die das Förderzentrum als Europa-Schule auszeichnet. Foto: Müller

Heide (dmc) Es ist ein besonderer Tag für die Friedrich-Elvers-Schule. Das Heider Förderzentrum mit seinen Außenstellen in Lunden, Hennstedt, Tellingstedt und Wesselburen wurde heute von Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) zur Europa-Schule ernannt. Damit ist es das erste Förderzentrum in Schleswig-Holstein, das diese Auszeichnung erhält. Mehr lesen Sie in unserer Ausgabe vom Sonnabend.

12.12.2014 · 11:26 Uhr

Schule einmal anders

Auch die Pausenzeiten sind nicht festgelegt. Dann wird manchmal Fußball gespielt. Foto: Müller

Wir berichten heute über unsere kleine Friedrich-Elvers-Schule in Heide. Das ist eine Schule für Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen.

Wir gehen in die Durchgangsklasse. Dies ist eine Klasse für Schüler, die an der Regelschule nicht zurechtkommen. Hier werden wir wieder fit gemacht für die Regelschule.

An dieser Schule wird hauptsächlich an dem Sozialverhalten gearbeitet. Momentan sind in unserer Klasse nur fünf Schüler im Alter von zehn  bis 16 Jahren.

Ein fester Stundenplan ist nicht vorhanden. Die Stunden werden jeden Morgen vor dem Unterricht bestimmt. Wir haben die Hauptfächer Mathe, Deutsch und Englisch sowie gelegentlich Kochen, Kunst, Sport und Geographie. Momentan arbeiten wir außerdem auch an unseren Zeitungsprojekt. In unserer Klasse haben wir nicht nur Lehrer, sondern auch einen Sozialpädagogen.

Die Pausenzeiten sind nicht festgelegt. Meistens beginnt die Pause um 9.50 Uhr. Dann spielen wir öfters Fußball, auch unterhalten wir uns gelegentlich untereinander. Einige von uns beschweren sich allerdings über den eher kindlich gestalteten Schulhof. Viele der Schüler würden sich über einen Basketballkorb und Netze für die Fußballtore freuen.

Im Großen und Ganzen sind wir mit dieser Schule zufrieden.Trotz alldem möchten wir sobald wie möglich wieder in einer Regelschule beschult werden.

Julian (15 Jahre alt) und Jono (13 Jahre alt)

28.06.2014

Medien artikel aus Dithmarscher Landeszeitung

Online-Medien: im Schulalltag immer wichtiger

Digitales Lehren und Lernen: Boyens Medien, Raiffeisenbank und Fachhochschule gehen mit der Digitaloffensive voran

31.03.2014 · 08:30 Uhr

Inklusion ist längst Realität

Gemeinsamer Unterricht für Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf ist in vielen Klassen schon Gang und Gäbe. Foto: Weigel

(dmc) Während im Bundesdurchschnitt 28,1 Prozent der Kinder mit Förderbedarf an Regelschulen unterrichtet werden, sind es für das Heider Förderzentrum Friedrich-Elvers-Schule mit seinem Einzugsgebiet Norderdithmarschen 80,2 Prozent. "Es gibt bei uns kaum eine Schule ohne Integrationskinder", sagt Schulleiter Friedrich Kern. Um Planungssicherheit dafür zu haben, an welcher Schule welche Förderung notwendig ist, wurde nun ein Runder Tisch gegründet, an dem neben dem Förderzentrum auch die Heider Grundschulen sitzen.

24.03.2014 · 12:19 Uhr

Meister im Hallenhockey

Der stellvertretende Schulleiter und Sportbeauftragte der Friedrich-Elvers-Schule, Torsten Thomsen, übergibt Jann-Ole Teuber seine Urkunde.

(rd) Kürzlich fanden die Kreismeisterschaften der Förderzentren im Floorball in Heide statt.

Ausrichter war dieses Mal die Friedrich-Elvers-Schule. Das Turnier fand in der Sporthalle des Schulzentrums statt. Den Sieg teilten sich am Ende die Friedrich-Elvers-Schule und die Christian-Bütje-Schule in Meldorf. Bei den Oberstufenschülern stellte die Letztere den Sieger, bei den Unterstufenschülern die Gastgeber.

14.02.2014 · 17:05 Uhr

Internationales Treffen in Kopenhagen

 

Schüler und Lehrer der Friedrich-Elvers-Schule besuchten in Kopenhagen auch die kleine Meerjungfrau.

(rd) Schülerinnen und Schüler aus vier Dithmarscher Standorten der Friedrich-Elvers-Schule (FES) absolvierten mit Lehrerinnen und Lehrern ein umfangreiches Besuchs- und Arbeitsprogramm in Kopenhagen.

Die Dithmarscher sind Bestandteil der Comenius-Gruppe, die sich aus Teilnehmern aus fünf Ländern zusammensetzt, aus Dänemark, Belgien, Österreich, Nordirland und Deutschland, und für sie stand die Frage im Mittelpunkt, wie vor dem Hintergrund der veränderten Kindheit und Jugend im 21. Jahrhundert die Motivation von Schülern gestärkt werden könne. Dazu wurden auf der einen Seite theoretische Grundfragen erörtert, auf der anderen Seite von den Lehrerinnen und Lehrern praktische Umsetzungsmöglichkeiten erwogen. Das Ergebnis der Arbeitsgruppe kann auf www.motivate-us.jimdo.com eingesehen werden.

Für die deutsche Delegation stand die praktische Umsetzung im Vordergrund. So verbrachten die Schüler der Friedrich-Elvers-Schule einen gemeinsamen Unterrichtsvormittag mit Schülern der Ullerødskolen. Neben Spielen und kleinen Wettbewerben stellten die Schüler sich selbst, ihre Schule und ihre Region vor. Damit sie weiter in Medien bleiben, wurde ein Blog eingerichtet, der den elektronischen Kommunikationskompetenzen angepasst ist.

Die Lehrkräfte der fünf Nationen wurden von Lehrerin und Familientherapeutin Pernille Jacobsen der Ullerødskolen darüber informiert, wie Eltern bei der Erziehungsarbeit unterstützt werden können. Sie leitet einen Gesprächskreis, in dem Fragen der freiwillig teilnehmenden Eltern gemeinsam besprochen werden.

Die Friedrich-Elvers-Schule hat sich bereits vor einigen Jahren auf diesen Weg begeben und bietet nun einen derartigen Gesprächskreis am 4. April in Heide an.

Die dänische Lehrerin und Studienleiterin Sarah Nakel erprobte mit den europäischen Kollegen praktisch im Fach Englisch, wie Motivation im Klassenzimmer umgesetzt werden kann. Als Muttersprachlerin aus England zugezogen, verfuhr sie nach dem Kompetenzstufenmodell „Listening, Speaking, Reading, Writing“.

Besonders interessant vor dem Hintergrund der Schulentwicklung in Dithmarschen war für die FES-Delegation der Besuch der Bagsværdskole, die unter den Gesichtspunkten der Schülermotivation neu gebaut wurde. Die Schule zeigt den dänischen Leitgedanken, das Kind in den Mittelpunkt der Überlegungen zu stellen. Der Betrieb und die zunehmende Schülerzahl bestätigt, dass die Herangehensweise richtig ist.

Praktische Anregungen von den Lehrkräften wurden vom Architekten dankbar aufgenommen und in ein kindgerechtes Gebäude umgesetzt. Offenes Feuer wäre in Deutschland undenkbar. In Dänemark werden Kerzen bewusst eingesetzt, um Schülerinnen und Schüler zur Vorsicht anzuleiten.

Die Veranstaltung endete für alle mit einem traditionellen dänischen Abendessen. Die fünf Nationen der Comenius-Arbeitsgruppe treffen sich zur Weiterarbeit im Mai in Belfast.

11.02.2014 · 07:58 Uhr

Tablet-PCs im Unterricht: Förderschüler erobern die digitale Welt

Mit den iPads der Digitaloffensive Dithmarschen entdecken die Friedrich-Elvers-Schüler das Internet. Foto: Hecht

(ch) Tabletcomputer machen Schule – auch in Lunden. Seit gestern tippen und wischen sich dort 14 Förderschüler auf iPads durch das weltweite Netz. In den kommenden drei Wochen arbeiteten die Kinder und Jugendlichen, die die Außenstelle des Friedrich-Elvers- Förderzentrums besuchen, im Unterricht mit den modernen Flachrechnern. Zur Verfügung gestellt werden die Geräte und die dazugehörige Technik von der Digitaloffensive Dithmarschen, einer Aktion von Boyens Medien, der Fachhochschule Westküste (FHW) und der Raiffeisenbank Heide. Gemeinsam machen sich die Initiatoren für zeitgemäßen Unterricht stark.

17.12.2012 · 13:49 Uhr

Heide: Unterricht am Krankenbett

Jetzt wird gelernt: Lehrer Klaus Jordan sorgt dafür, dass Jannes Seemann nach seiner Operation nicht zu viel Unterrichtsstoff verpasst. Foto: Höfer

(dh) Es gibt kein Entrinnen. Ob Blinddarm-OP oder Beinbruch - bis ans Krankenbett verfolgt Klaus Jordan seine Schüler. Aber im Ernst: Das Angebot der Friedrich-Elvers-Schule am Westküstenklinikum Heide wird gerne angenommen. "Unsere Patienten und deren Eltern freuen sich, dass hier Unterricht gegeben werden kann", sagt Andrea Clausen, Stationsleiterin der Kinderklinik am Westküstenklinikum (WKK). Gerade chronisch kranke Schüler, die oft für längere Zeit stationär behandelt werden müssen, "hätten sonst große Wissenslücken", sagt die Stationsleiterin. Jordan gehört zum Kollegium der Friedrich-Elvers-Schule (FES). Deren Sitz ist zwar in Heide, doch die Mehrzahl der Sonderpädagogen des Friedrich-Elvers-Förderzentrums ist in den Außenstellen in Heide, Tellingstedt, Hennstedt, Lunden und Wesselburen tätig. Dort betreuen sie Förderschüler, die eine Regelschule besuchen. Zum Angebot der FES gehört der Unterricht im Klinikum. Neben Klaus Jordan sind auch die Pädagogen Annette Stamm, Katharina Engert und Markus Flügge am Klinikum tätig - die drei Letztgenannten in der psychiatrischen Tagesklinik für Kinder und Jugendliche.

Freitag, 13. Januar 2012  

Siegerehrung im Planspiel Börse

Zwei Landessieger bei der Sparkasse Hennstedt-Wesselburen

Sieger und Platzierte beim Planspiel Börse der Sparkasse Hennstedt-Wesselburen.

Heide

(rd) Mit der Siegerehrung im Kino in Heide endete vor kurzem das Planspiel Börse der Sparkasse Hennstedt-Wesselburen.

Das Börsenspiel fand in der Zeit vom 4. Oktober bis 14. Dezember 2011 statt. In diesem Jahr hatte die Sparkasse eine Rekordteilnahme zu verbuchen. Insgesamt 54 Spielgruppen beteiligten sich. Darunter befanden sich Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer aus acht Schulen und die Sparkassenauszubildenden.

Vertriebsleiter Jörg Petersen und Marketingleiterin Meike Timm begrüßten alle Mitspieler im großen Kinosaal des LichtBlicks. Jörg Petersen leitete die Siegerehrung mit einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Börsenwochen ein, bevor es dann richtig spannend wurde. Welche Spielgruppe würde die Nase vorne haben und aus ihrem Startkapital von 50.000 Euro den meisten Gewinn gemacht haben? Wer wird sich besser auf dem Börsenparkett behauptet haben, die Lehrer oder die Schüler?

Es sollte sich herausstellen, dass die Friedrich-Hebbel-Schule aus Wesselburen nicht zu schlagen gewesen war. Alle drei Siegergruppen wurden von ihr gestellt.

Den ersten Platz mit 58.097,03 Euro belegten die "Power Rangers" mit Nils Hückstädt, Manuela Köhn, Inga Bente Langhinrichs, Amelie Mahnsen und Laura Pantel.

Auf dem zweiten Platz folgten mit einem Depotwert von 54.775,42 Euro die "Fantastic 5" mit Alina Dabbert, Max Hinz, Lynn Marie Jenett, Hannes Leesch und Jan-Ole Remter. Den dritten Platz erreichten mit einem Depotwert von 53.927,07 Euro die Mitglieder der Gruppe "twix10" mit Regina Rolfs, Aylin Schröder und Sarah Splieth.

Den Nachhaltigkeitswettbewerb entschieden die "Schokokekse" des BBZ Heide für sich. Sie erreichten beim Kauf und Verkauf mit Aktien von Unternehmen, die in ihrem wirtschaftlichen Handeln Verantwortung für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt übernehmen und damit "nachhaltig" handeln, einen Ertrag von 3.493,14 Euro.

Alle Schülergruppen erhielten Geldgeschenkgutscheine, über deren Verwendung sie selbst entscheiden können.

Bei der Siegerehrung der Lehrer gab es dann die große Überraschung. Die Siegergruppe "FES-Lehrerkollegium" der Friedrich-Elvers-Schule Heide musste sich mit einem Depotwert von 54.142,65 Euro zwar klar den Schülern geschlagen geben. Im Landesvergleich aller Lehrergruppen hatten Susanne Bauer, Friedemann Kern und Paul Wölbing jedoch den besten Wert erzielt und wurden von Jörg Petersen und Meike Timm zum Titel "Landessieger" beglückwünscht.

Und auch die Auszubildenden der Sparkasse fanden sich in der Rangliste aller Azubigruppen des Landes auf Platz 1 wieder. Die "Spekulatius" mit Nadja Friedrichs, Jasmin Jahn, Laura Joppien, Jasmin Paulat und Kristina Peters schlossen ihr Depot mit einem Wert von 55.482,00 Euro ab.

Alle Sieger und Platzierte versammelten sich anschließend zum gemeinsamen Gruppenfoto auf der Treppe des Kinosaals.

SHZ 2010

Danach hieß es "Licht aus, Film an!" und bei Popcorn und einem Kaltgetränk wurde dann gemeinsam der Film "Rubbeldiekatz" angeschaut und viel gelacht. "Wir haben viel beim Planspiel gelernt und heute, auch wenn wir nicht gewonnen haben, einen schönen Nachmittag verlebt. Vielen Dank!" so ein Schüler.

Heide | Ende der Woche sollen die Arbeiten an der Friedrich-Elvers-Schule in Heide abgeschlossen sein. Rechtzeitig zum Ferienende, wenn die Mädchen und Jungen das 1977 errichtete Gebäude wieder erobern. "Das Dach ist so alt wie das Gebäude", erklärt Hausmeister Ewald Elvers. Vor gut zwei Jahren habe die Schule eine neue Heizung bekommen, die erheblich weniger Energie verbrauche, erklärt der 60-Jährige. Und mit der Dacherneuerung würden die Heizkosten erneut reduziert, so Elvers.

SHZ 2009

Ihm geht es dabei sowohl um Einsparungen als auch um den geringeren Ausstoß von Kohlendioxid. "Wir haben uns schon seit 2006 auf den Weg gemacht", erklärt Stecher. "Es war gar nicht so einfach", ergänzt er. Denn bisher wusste niemand, wie viel wo verbraucht wurde. Dunkel in das energetische Durcheinander brachten Anke Wetzel, zuständig für das Gebäudemanagement, und Hochbau-Techniker Rainer Otto.

99 Gebäude wurden unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist ernüchternd: So stiegen zum Beispiel bei gleich bleibendem Stromverbrauch in den vergangenen fünf Jahren die Kosten um 43 Prozent an. Bei Erdgas wurde sogar 24 Prozent weniger verbraucht - die Kosten stiegen dennoch um 53 Prozent.

Besonders gravierend ist der Ölverbrauch, der zwar um 65 Prozent reduziert wurde, die Kosten kletterten allerdings um 53 Prozent nach oben. Eingespart werden konnte bei Wasser und Abwasser. Stecher: "Das ist ein Thema, das jede Kommune und jeden Haushalt bewegt."

Der Verbrauch von Öl und Gas wurde vor allem durch eine Investition in neue Heizungsanlagen an drei Schulen, inklusive eines Mini-Blockheizkraftwerkes, erreicht. Gleichzeitig wurde eine Technik für die Überwachung durch das Gebäudemanagement installiert. Dafür wurde die Kreisstadt bei der "EnergieOlympiade" des Landes ausgezeichnet. Anerkennung gab es auch für die Sanierung einer 30 Jahre alten Heizungsanlage in der Friedrich-Elvers-Schule, da aufgrund dieser Maßnahme jährlich 26 Prozent Energie und 32,91 Tonnen CO2 eingespart werden.

In der Rubrik "Kleine technische Maßnahme" erhielt Heide eine Auszeichnung für den Einsatz moderner Leuchtstofflampen in der Parkpalette, die jährlich 50,7 Prozent weniger Strom verbrauchen. Für die Jury gilt Heide "als Vorbild in puncto Einfachheit der Durchführung, Energie- und Kosteneinsparung".

Für Stecher sind dies erste Erfolge, die weiter ausgebaut werden sollen. Neuen Schwung erhofft er sich vom Konjunkturprogramm II. 9,543 Millionen Euro erhält der Kreis Dithmarschen. Ein großes Stück des Kuchens möchte Heide davon haben für Heizung, Wärmedämmung und für Fenster in den Schulen.  

Videobeitrag Bildungsgerechtigkeit FES_Heide

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