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Medien sind „Vermittlungsträger von Informationen“ (Horn/Kerner) bzw. „Informationsvermittler" (Flickiger).
Es gehört zum Grundhandwerkszeug jeder Lehrkraft, Medien einzusetzen.
Entsprechend der Definition sind Medien Hilfsmittel, um Informationen zu vermitteln. An erster Stelle jeder pädagogischen Überlegung steht deshalb immer die Frage nach der Information, der Fertigkeit oder Fähigkeit, die vermittelt werden soll. Ist diese Frage geklärt schließt sich die Frage an, welche Vermittlungsträger/Informationsvermittler/Medien verwendet werden können.
Unanbhängig davon müssen Medien selbst Inhalt pädagogischer Arbeit sein. Die steuernde, regulierende, kontrollierende aber auch manipulierende Wirkung von Medien ist wissenschatlich belegt.
Die Fachanforderung „Medienkompetenz - Lernen mit digitalen Medien" des Landes Schleswig-Holstein schlüsselt mit den folgenden sechs Kompetenzbereichen:
K1 Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren
K2 Kommunizieren und Kooperien
K3 Produzieren und Präsentieren
K4 Schützen und sicher Agieren
K5 Problemlösen und Handeln
K6 Analysieren und Handeln
die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf, die in der Schule anzustreben sind und ordnet sie als Zielvorstellung entweder dem Ende der Jahrgangsstufe vier oder dem Ende des Sekundarbereichs eins zu.
Im Lehrplan Sonderpädagogische Förderung findet sich das Thema ebenfalls im Leitthemenkatalog (vgl. LT 13 Informationen gewinnen und verabeiten – mit Medien gestalten mit dem Kompetenzbereich K 3 Produzieren und Präsentieren)
In den möglichen Handlungsfeldern der
Leitthemen wird der Inhalt Medien explizit aufgeführt.
(vgl. LT 11 Früher und heute erforschen – Mögliches Handlungsfeld:
Nachrichten, Medien)
In den Fachanforderungen finden sich ebenfalls Angaben zum Lernen über Medien. In der Fachanforderung Deutsch findet sich im Kompetenzbereich III der Auftrag zur Vermittlung, mit Medien umzugehen.
Aussagen zu dem Lernen mit Medien finden sich in den Fachanforderungen des Landes Schleswig-Holstein. Im Lehrplan Sonderpädagogische Förderung heißt es zum Beispiel:
Die Friedrich-Elvers-Schule formuliert in ihrem Schulprogramm ihren Arbeitsauftrag.
Schüler sollen stark gemacht werden für ein eigenverantwortliches Leben in der Schule, dem Beruf, der Freizeit, der Familie und Gesellschaft. Dazu arbeiten alle Lehrkräfte der Friedrich-Elvers-Schule eng zusammen, um die Kinder und Jugendlichen ihren Stäkren und Schwächen entsprechend zu fördern, um sie in Regelschulen zu intergieren bzw. um sie auf den Besuch der weiterführenden Schule vorzubereiten.
Im Sinne dieses Auftrages ist sich die Friedrich-Elvers-Schule der Verantwortung durch die zunehmende Digitalisierung bewusst, das Lernen über (digitale) Medien und das Lernen mit (digitalen) Medien in ihren Arbeitsbereich zu integrieren.
Dazu bilden sich die Lehrkräfte der Friedrich-Elvers-Schule fort, die (digitalen) Medien werden auf einem aktuellen Stand gehalten, den Schülerinnen und Schüler wird der Zugang zu (digitalen) Medien ermöglicht und sie werden zu einem verantwortungsvollen Umgang mit diesen erzogen.
Im Mittelpunkt aller Bemühungen der Friedrich-Elvers-Schule bleibt der Mensch als Individuum.
Am FES - Standort Wesselburen ist das System Securon for Schools, entwickelt und betrieben von Fujitsu Deutschland, etabliert. Als Ergänzung dient das virtuelle Lehrerzimmer "Fridolin". In naher Zukunft wird "Fridolin" von der App "Sdui"abgelöst.
Die FES Hennstedt nutzt bereits seit Dezember 2016 erfolgreich das Schulnetzwerk und Webportal IServ inkl. eines schuleigenen Servers und Backupservers. Diese stehen in einem extra klimatisierten Raum. Im Klassenraum der Stammklasse kommt ein Promethean ActivPanel Titanium 86" 4 K zum Einsatz.
Am FES Standort Heide werden Whiteboards/ActivPanels, Laptops und IPads eingesetzt.Die iPad-Klasse
an der Friedrich-Elvers-Schule, Außenstelle Hennstedt (Version 1.1)
Inhalt:
⦁ Tablets im Unterricht
⦁ Das iPad
⦁ Anwendungsbeispiele und andere Blitzlichter
⦁ Aktuelle Ausstattung an der FES Hennstedt
⦁ Wünsche für die Zukunft
⦁ iOS-Bedienungshilfen für den Einsatz in der Sonderpädagogik
⦁ Anhang
Tablets im Unterricht
Durch den Einsatz von Tablets im Unterricht werden nicht die Regeln
für guten Unterricht außer Kraft gesetzt. Allerdings können sie
deren Umsetzung hilfreich vereinfachen. Aufgrund der Flexibilität
und der Ausstattung (viele Medien in einem) dieser Geräte erweitern
sich die methodisch-didaktischen Möglichkeiten der
Unterrichtsorganisation enorm. Tablets können somit zukünftig im
Unterricht eine wichtige Rolle spielen.
Das iPad
Sehr viele Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler sind vom iPad
begeistert. Sie alle erleben Tag für Tag die unbegrenzten
Möglichkeiten, die das iPad für interaktive Lernerfahrungen bietet.
Mit Apps und Büchern für jedes erdenkliche Fach und Thema lassen
sich mehr Schülerinnen und Schüler erreichen und der Unterricht kann
mit eigenen interaktiven Materialien gestaltet werden. Viele
Pädagogen setzen bereits auf das iPad und entsprechende Inhalte, um
das Lernen und Lehren zu verändern. Studien zeigen, dass hierdurch
den Schülerinnen und Schülern der Unterrichtsstoff nachhaltig näher
gebracht wird.
Es gibt unzählige Apps speziell für den Bildungsbereich, interaktive
Bücher zu jedem Fach sowie Reden, virtuelle Rundgänge und Videos von
Experten und Einrichtungen aus der ganzen Welt.
Die iPads der Schülerinnen und Schüler lassen sich mit wenigen
Fingertipps und vielen Materialien an ihren Wissensstand und
Lernstil anpassen, da jeder anders lernt. Für Schülerinnen und
Schüler, die am besten akustisch lernen, können Lehrkräfte z.B.
einen Podcast von iTunes U laden. Durch die breite Palette an
Inhalten für zahlreiche Fächer und Klassenstufen lässt sich das iPad
ganz einfach an die unterschiedlichsten Lernstufen von Schülerinnen
und Schülern anpassen. Mit dem iPad können alle Schülerinnen und
Schüler an derselben Unterrichtsstunde teilnehmen – jeder auf seine
Weise.
Es gibt also viele Vorteile für den Einsatz von iPads im Unterricht.
Hier ein kleiner Auszug:
⦁ Apps für iPads werden vor Veröffentlichung geprüft, damit diese
keine Malware enthalten und nicht auf in anderen Apps gesicherte
persönliche Daten zugreifen.
⦁ Hard- und Software kommen vom gleichen Hersteller und sind damit
optimal angepasst.
⦁ Der fehlende Anschluss für Massenspeicher verhindert im
Schuleinsatz das Einspielen von ungewollter Software.
⦁ Das iPad ermöglicht die Einschränkung der Zugriffsrechte und
Benutzeroberfläche. Selbst Jugendschutzvorgaben können eingestellt
werden.
⦁ Das iPad verfügt bereits über Bedienungshilfen, z.B. für
Sehbehinderungen.
⦁ Durch die integrierte Kamera, das Mikrofon und Lautsprecher
eröffnet das iPad ganz neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung.
⦁ Mit dem iPad ist man nicht mehr an den Klassenraum gebunden.
⦁ Die Anzahl an Apps für alle Bereiche des Unterrichts ist nahezu
grenzenlos und wächst täglich. Eine “Grundausstattung” bringt jedes
iPad bereits mit.
⦁ iPads sind sofort einsatzbereit. Lästige Vorbereitungszeit, wie
man sie aus Computerräumen kennt gehören der Vergangenheit an.
⦁ Apple stellt das kostenlose Konfigurationstool “ Apple
Configurator” zur Verfügung.
⦁ Apple bietet Schulen das Volume Purchase Programm. Viele Apps
werden hier für den Bildungsbereich ab einer Stückzahl von 20
Lizenzen zum halben Preis angeboten.
⦁ Die Friedrich-Elvers-Schule ist bei Apple als Bildungseinrichtung
zertifiziert!
Anwendungsbeispiele und andere Blitzlichter
Recherche
Wenn man sich mit Lehrkräften über deren PC-Einsatz unterhält,
bleibt unter dem Strich, dass diese fast immer (nur) zur Recherche
im Internet verwendet werden. Dies kann das iPad ganz hervorragend.
Der integrierte Webbrowser ist schnell und mittels Touchscreen
kinderleicht zu bedienen.
Präsentation
Die zweithäufigste Verwendung ist das Erstellen einer
PowerPoint-Präsentation. Dies kann z.B. mit der App „Keynote“ direkt
auf dem iPad sehr einfach und schön erledigt werden. Das iPad kann
an alle Beamer, ActivBoards & SMARTboards angeschlossen werden. Die
Präsentation kann als PowerPoint, PDF oder Keynote abgespeichert und
per Mail verschickt werden. Die Anschaffung von einem AppleTV ist
sehr praktisch, damit von jedem iPad Bild und Ton ganz bequem
drahtlos an unser Activboard übertragen werden kann.
Mit der eingebauten Kamera können außerdem supereinfach präsentative
Methoden (z.B. Standbild bauen) umgesetzt werden.
Textproduktion
Die Onscreen-Tastatur des iPad funktioniert erstaunlich gut. Ich
selbst tippe auf dem iPad nur geringfügig langsamer, als auf einer
normalen Computertastatur. Außerdem könnten z.B. arabischsprachige
Kinder jederzeit auch eine arabische Tastatur benutzen!
Hohe Sicherheit, keine Wartung
Nach Einrichten des iPads wird die eingebaute Kindersicherung
eingeschaltet, so dass die Einstellungen und die Programme nicht
mehr verändert werden können. Dank des fehlenden USB-Anschlusses
besteht keine Möglichkeit, Viren oder sonstige Schadprogramme auf
das iPad zu laden. Die Daten der Schülerinnen und Schüler können
bequem aus jeder App vom iPad per E-Mail an die Lehrkräfte gesendet
werden.
Batterielaufzeit
Kein Netbook hält bei durchgehender Benutzung 10 Stunden durch. Das
iPad tut dies wirklich (ich habe meines seit 3 Jahren und es hat
noch keine Laufzeit eingebüßt). Das Aufladen ist kinderleicht, das
Netzteil schlank und zur Not kann man jedes iPad auch einfach über
USB aufladen.
Günstige, gute Software
Es ist kein Spruch. Im App-Store sind über 30.000 Bildungs-Apps
vorhanden, über 20.000 sind kostenlos. Gut, viele davon sind Mist,
aber unter diesen 20.000 gibt es auch viele „Softwareperlen“! Und
auch die Verlage merken mehr und mehr, dass eine iPad-App ein tolles
Aushängeschild ist und basteln an interaktiver Lernsoftware (z.B.
„Lernerfolg Grundschule“). Das gute an Apps ist, dass man sie nur
einmal kauft und auf allen iPads installieren kann. Eine Liste der
Apps, die wir momentan im Unterricht nutzen, gibt es im Anhang.
Aktuelle Ausstattung an der FES Hennstedt
Wir haben an der FES Hennstedt momentan zehn iPad Air, ein iPad 4
und ein iPad 2 im Einsatz.
Für den Einsatz im Unterricht sollten zum Schutz der Geräte Hüllen
eingesetzt werden, die stabil, weich und nicht zu schwer sind. Wir
haben uns für das folgende Modell entschieden:
Das CaseBot Kiddie von Fintie mit Handgriff:
Die Hülle bietet einen Handgriff, mit dem das Gerät wie eine
Handtasche bequem getragen werden kann. Dadurch eignet sich die
Hülle auch gut für den Einsatz bei Exkursionen oder Ausflügen. Wenn
das iPad auf dem Tisch stehen soll, können die Schülerinnen und
Schüler den Handgriff nach unten und hinten umklappen und das Gerät
steht aufrecht auf dem Tisch. Der Griff ist fest mit der Hülle
verbunden und kann nicht abgenommen werden.
Die AirPort Extreme ist die ideale Ergänzung, um ein stabiles WLAN
für die iPad-Klasse aufzubauen. Eine taugliche Firewall ist bereits
integriert. Zusätzlich verfügt die AirPort Extreme über die
Möglichkeit der Dateifreigabe von über USB angeschlossenen
Speichermedien. Hier haben wir eine 2TB StoreJet von Transcend
angeschlossen.
Um die Reichweite unseres WLAN Netzwerks schnell und einfach für das
gesamte FES-Gebäude zu vergrößern, haben wir die AirPort Express als
Lösung gewählt. Mit Hilfe der AirPort Dienstprogramm App war die
Einrichtung ein Kinderspiel.
Die AppleTV ist die Schnittstelle zu unserem Beamer und dem
ActiveBoard von Promethean. Durch die Verwendung wird jedes iPad zum
multimedialen Wiedergabegerät oder auch zur Dokumentenkamera. Alle
Inhalte, die auf dem iPad verfügbar sind, lassen sich so der Klasse
zur Verfügung stellen.
Auf dem Bild ist unsere Dokumentenkamera-Halterung zu sehen. Dafür
haben wir einfach einen handelsüblichen Notenständer von K&M
umgebaut und eine iPad-Fassung von K&M angeflanscht. Die Vorrichtung
zeigt sich in der Praxis leicht „hölzern“, aber dafür sehr stabil.
Also durchaus gut geeignet für die Schülerinnen- und Schülerhand.
Für jedes iPad bzw. für jede Schülerin und jeden Schüler gibt es
einen Kopfhörer mit 40mm-Membranen. Praktischerweise lassen sich
immer zwei Kopfhörer zusammenstecken, so dass die Schülerinnen und
Schüler auch gut im Team an einem iPad arbeiten können.
Wir haben uns zudem für die Anschaffung eines MacBook Airs zur
Verwaltung der iPads entschieden. Durch die kostenlose Software
“Apple Configurator” wird das MacBook Air zur Administrationskonsole
für alle verwendeten iPads. Darüber hinaus kann es natürlich auch
für den Unterricht genutzt werden.
Wünsche für die Zukunft
Für die „perfekte“ iPad Klasse fehlt uns an der FES Hennstedt noch
eine geeignete Transport- bzw. Lagerlösung in Form eines
multifunktionalen Transportkoffers.
Es gibt hier einige Lösungen am Markt, wobei sich der Trolley i16
der Firma Parat als überaus zweckmäßige und robuste Lösung
herauskristallisiert hat. Dieser mit bis zu 16 iPads bestückbarer
Transportkoffer bietet die Möglichkeit die iPads gleichzeitig zu
laden und auch zu administrieren. Dies wäre mir für die Betreuung
der Geräte eine der wichtigsten Eigenschaften. Durch den Einsatz des
kostenfreien Programms “Apple Configurator” werden die iPads dann
zentral verwaltet. Apps können zeitgleich installiert und Geräte
gemeinsam per Mausklick konfiguriert werden. So hilft der Koffer bei
einer effektiven und zeitsparenden Administration der Geräte.
Momentan kann ich nur zwei iPads gleichzeitig an das MacBook
anschließen und bearbeiten.
Durch die robuste Bauform sind Beschädigungen der iPads beim
Transport und der Lagerung nahezu ausgeschlossen. Außerdem sind die
iPads in dem abschließbaren Koffer auch vor unbefugtem Zugriff
geschützt. Die Kosten betragen leider ca. 1600€.
iOS-Bedienungshilfen für den Einsatz in
der Sonderpädagogik
Neben der intuitiven Bedienung bietet das iPad unterstützende
Funktionen, die es Menschen mit den unterschiedlichsten
Förderbedarfen ermöglichen, iOS optimal zu nutzen.
Voice Over
Mit der Bildschirmlesetechnologie VoiceOver “hören” Benutzer was
darauf passiert, und können so navigieren. Wenn die Schülerinnen und
Schüler das Display berühren, hören sie, worauf sie getippt haben.
So können sie Ihr Gerät dann über Gesten steuern.
Auswahl vorlesen
Wenn Schülerinnen und Schüler Schwierigkeiten haben, den Text auf
Ihrem iPad zu lesen, lassen sie sich diesen einfach mit der Funktion
„Auswahl vorlesen“ vorlesen. Die Schülerinnen und Schüler markieren
den Text in einem beliebigen Programm, tippen auf „Sprechen“ und der
ausgewählte Text wird laut vorgelesen. Sie können den Dialekt und
das Sprechtempo anpassen und festlegen, dass die Wörter beim
Vorlesen markiert werden.
Zoomen
Die integrierte Zoomfunktion funktioniert überall in iOS und in
allen Apps aus dem App Store. Durch Doppeltippen mit drei Fingern
können die Schülerinnen und Schüler schnell und einfach um 200%
einzoomen. Sie können die Vergrößerung zwischen 100% und 500%
anpassen. Auch bei gezoomter Anzeige können sie alle Gesten für die
Navigation nutzen. Die Zoomfunktion arbeitet auch mit VoiceOver.
Farben umkehren
Wenn die Schülerinnen und Schüler die Anzeige auf dem Bildschirm mit
einem stärkerem Kontrast besser sehen können, können sie mit iOS die
angezeigten Farben umkehren. Die festgelegten Farbeinstellungen
werden systemweit angewendet, sodass die Darstellung immer gleich
bleibt.
Siri
Siri hilft bei täglichen Aufgaben. Man muss nur fragen. Siri kann
Nachrichten senden, Apps finden, im Internet recherchieren und sogar
VoiceOver und die Optionen „Farben umkehren“ bzw. „Geführter
Zugriff“ ein- und ausschalten. Mit VoiceOver ist Siri auch
integriert. So können sich die Schülerinnen und Schüler die
Antworten laut vorlesen lassen.
Diktieren
Mit der Diktierfunktion können die Schülerinnen und Schüler einfach
diktieren statt zu tippen. Sie tippen auf die Mikrofontaste der
Tastatur, sagen das, was sie schreiben wollen, und ihr iPad macht
aus ihren Wörtern Text. Damit ist es ganz leicht, eine EMail, Notiz
oder URL zu schreiben – ohne zu tippen.
Schrift anpassen
Wenn die Schülerinnen und Schüler die Option für größeren
dynamischen Text aktivieren, wird der Text im Kalender, in der
Kontakte App, in Mail, Nachrichten, Notizen und in weiteren Apps von
anderen Anbietern größer und besser lesbar.
AssistiveTouch
Mit AssistiveTouch lässt sich das MultiTouch Display eines iPads
anpassen. So kann man z.B. festlegen, dass “Auf- und Zuziehen” per
Fingertipp ausgeführt wird. Man kann auch eine eigene Geste
erstellen. Wenn z.B. für einige Schülerinnen und Schüler das Drücken
der Hometaste schwierig ist, können sie diese durch Tippen auf das
Display aktivieren.
Hennstedt, Februar 2016
Oke Lätari